FREIE WÄHLER Neu-Isenburg gegründet

Gründung OV Neu-Isenburg

Laura Schulz (Mitte), stellvertretende Landesvorsitzende, mit dem Vorstand der FREIE WÄHLER Neu-Isenburg: Frank Wöllstein (Vorsitzender, 4.v.l.), Sergio Soares (Stellvertreter, 3.v.l.), Benaissa Budarham (Schatzmeister, r.), Daniel Dück (Schriftführer, 4.v.r.) sowie mit weiteren Teilnehmenden der Gründungsversammlung.

Am 19.09.2022 hat sich in Neu-Isenburg die 36. Ortsvereinigung der FREIE WÄHLER Hessen gegründet. Im Kreis Offenbach ist sie damit die dritte Ortsvereinigung der im Bund, Land und Kreis bereits tätigen FREIE WÄHLER. Die Gründungsversammlung leitete die stellvertretende Landesvorsitzende Laura Schulz. 

Die FREIE WÄHLER stellen zurzeit in Bayern den stellvertretenden Ministerpräsidenten, sind in bisher drei Landesparlamenten vertreten und stellen in vielen Städten Deutschlands die Bürgermeister sowie einige Landrätinnen und Landräte. Im Kreistag des Landkreises Offenbach haben die FREIE WÄHLER gegenwärtig vier Sitze.

Der Vorsitz der Neu-Isenburger Vereinigung ging an Frank Wöllstein, seine Stellvertretung an Sergio Soares. Zum Schatzmeister wurde Benaissa Budarham ernannt, Daniel Dück zum Schriftführer berufen. Sie alle wurden einstimmig in ihr Amt gewählt. Die neue Ortsvereinigung ist aus der Freie Wähler Gemeinschaft (FWG) Neu-Isenburg hervorgegangen, die bereits eine etablierte politische Kraft in Neu-Isenburg und seit vielen Jahren auch Koalitionär in der Stadtregierung ist.

„Da Beschlüsse von Bund, Land und Kreis bis in die Gemeinden hineinwirken, müssen wir FREIE WÄHLER den Willen der Bürger auch bis in die überregionalen Gremien hineintragen können“, meint der frisch gewählte Vorsitzende Wöllstein. Die etablierten Parteien seien häufig weit weg von dem, was die Menschen wirklich denken und sich wünschen. Aus diesem Grunde sind in den vergangenen Jahren bereits zahlreiche Bürgergemeinschaften entstanden, die mit Erfolg, allerdings nur in der örtlichen Politik wirkend, vertreten seien.

Die FREIE WÄHLER verstehen sich als Vermittler zwischen Bürgerinnen und Bürgern an der „Basis“ und überregionalen Gremien. Sie wollen unvoreingenommen den Bürgerwillen und den „gesunden Menschenverstand“ in die Politik einbringen. „Nur durch eine Expansion über die eigene Kommune hinaus können wir erreichen, dass wir im Kreis, in Wiesbaden und sogar in Berlin gehört werden und die Interessen unserer Isenburger Wählerinnen und Wähler vertreten“, meint Soares.

Die nächsten Jahre der „FREIEN WÄHLER Neu-Isenburg“ werden von Strukturarbeit geprägt sein. Schließlich wolle man die mit der letzten Wahl, seinerzeit als Freie Wähler Gemeinschaft, erneut erhaltene Regierungsbeteiligung erfolgreich fortführen und bis zur nächsten Wahl weitere Mitglieder gewinnen und noch mehr Bürgerinnen und Bürger von ihrer Arbeit überzeugen. Das Credo lautet: „Mit den Bürgerinnen und Bürgern für ein noch besseres Neu-Isenburg.“